Photovoltaik planen: Die 3 größten Fehler, die wir aktuell im Markt beobachten

💡 Kurz zusammengefasst

Wenn Sie heute eine PV-Anlage planen, haben Sie unzählige Optionen – doch nicht alle führen zum Ziel. Wir zeigen Ihnen die drei häufigsten Fehler, die wir in Beratungsgesprächen aktuell beobachten. So vermeiden Sie unnötige Kosten, Enttäuschungen und böse Überraschungen.

  • Fehler Nr. 1: Billige Hardware – teuer im Betrieb
  • Fehler Nr. 2: Montage durch Sub-Teams – keine Verantwortung vor Ort
  • Fehler Nr. 3: Fehlende Elektro-Kompetenz – mit riskanten Folgen
  • Extra: Netzverträglichkeit – die oft vergessene Hürde mit großem Risiko

„Wenn ich das vorher gewusst hätte …“

Diesen Satz hören wir bei Solarwerke Bayern öfter, als uns lieb ist. Denn viele Menschen informieren sich intensiv über Photovoltaik – und tappen am Ende doch in dieselben Fallen. Vor allem weil der Markt unübersichtlich und voller Lockangebote ist.

Wir wollen Klarheit schaffen. Und zeigen Ihnen die drei häufigsten Fehler, die wir in unseren Beratungsgesprächen immer wieder sehen – mit echten Beispielen, Folgen und unserem Weg als regionaler Meisterbetrieb.


Fehler Nr. 1: Billige Hardware – teuer im Betrieb

„Am Ende zählt nicht, wie günstig das Angebot war – sondern wie lange die Anlage zuverlässig arbeitet.“

– Nicolas Hofschneider, Geschäftsführer bei Solarwerke Bayern

🛠 Was wir beobachten

In Zeiten hoher Nachfrage locken viele Anbieter mit Paketpreisen, die auf den ersten Blick beeindruckend niedrig wirken. Möglich wird das nur, weil an der Technik gespart wird. Statt auf bewährte Hersteller zu setzen, greifen viele Anbieter zu No-Name-Produkten – häufig aus Fernost, mit kaum nachvollziehbarer Herkunft.

Typisch ist:

  • Module mit scheinbar hohen Leistungswerten, die jedoch bei Hitze oder Verschattung deutlich einbrechen
  • Wechselrichter ohne CE-Zertifizierung oder Software, die nicht ins deutsche Netz passt
  • Batteriespeicher mit unbekannter Ladeelektronik und schlechter Integration

💥 Folgen für den Eigenheimbesitzer

Ein vermeintlich günstiges Angebot wird schnell zur Kostenfalle. Wir sehen häufig:

  • Ertragsverluste von 10–25 % jährlich, weil die Anlage technisch unterperformt
  • Garantieprobleme, weil der Hersteller nicht auffindbar oder längst insolvent ist
  • Lange Ausfallzeiten, weil kein Ersatzgerät verfügbar ist oder niemand helfen kann

Ein konkreter Fall: Eine Familie aus dem Landkreis hatte sich für ein 9 kWp-Paket mit Speicher entschieden – für unter 16.000 €. Nach drei Jahren war der Wechselrichter defekt. Der Anbieter nicht mehr erreichbar, der Hersteller antwortete auf keine E-Mail. Die Reparatur kostete 2.400 €, ein Drittel der ursprünglichen Einsparung war dahin.

✅ Was macht SWB anders?

Wir arbeiten ausschließlich mit Herstellern, denen wir selbst vertrauen würden, wenn wir unser eigenes Haus ausstatten. Das bedeutet:

  • Wechselrichter von Fronius – zuverlässig, effizient, mit App-Anbindung und deutscher Niederlassung
  • Speichersysteme von BYD – modular erweiterbar, sicher und seit Jahren bewährt
  • Module von Herstellern mit garantierter Lieferfähigkeit, auch in 10 Jahren

Wir beraten ehrlich, warum sich eine höhere Anfangsinvestition lohnt – und wie sie sich langfristig auszahlt.

🧮 Beispielrechnung:

  • Ertrag mit No-Name-System: ca. 8.200 kWh/Jahr
  • Ertrag mit Qualitätskomponenten: ca. 9.000 kWh/Jahr
  • Unterschied über 20 Jahre: ca. 16.000 kWh = über 6.000 € Mehrwert
 

 

Fehler Nr. 2: Montage durch Sub-Teams – keine Kontrolle, keine Verantwortung

„Der Trupp, der kam, war nicht der, mit dem ich gesprochen hatte – und nachher wusste keiner, wer was gemacht hat.“

– Familie H., Dachau

🛠 Was wir beobachten

Gerade größere Anbieter verkaufen bundesweit – aber sie haben keine eigenen Montageteams. Stattdessen wird die Arbeit an Subunternehmen vergeben. Und diese beauftragen oft wiederum externe Helfer.

Der Ablauf ist dann oft intransparent:

  • Der Kunde bekommt eine Mail mit Termin
  • Am Montagetag erscheinen fremde Gesichter – niemand stellt sich vor
  • Nachfragen bleiben unbeantwortet – und Mängel werden abgewiegelt

💥 Folgen für den Eigenheimbesitzer

Wenn niemand wirklich zuständig ist, entstehen schwerwiegende Probleme:

  • Fehlerhafte Dachmontage – Bohrungen ohne Abdichtung, schiefe Schienen
  • Pfusch bei der Verkabelung – sichtbare Kabel auf der Fassade, ohne UV-Schutz
  • Unsicheres Gefühl – „Was passiert, wenn in zwei Jahren was kaputt geht?“

Ein Kunde erzählte uns, dass nach seiner Montage ein Wasserschaden im Dach auftrat. Der Anbieter verwies auf das Subunternehmen – das war aber nicht mehr erreichbar. Am Ende blieb die Familie auf über 6.000 € Sanierungskosten sitzen.

✅ Was macht SWB anders?

Wir setzen auf eigene, festangestellte Montageteams, die:

  • regelmäßig geschult werden
  • jedes Haus wie ihr eigenes behandeln
  • bei Rückfragen jederzeit erreichbar sind

Sie lernen Ihr Team schon vor dem Termin kennen – mit Namen, Gesichtern und Kontakt. Und wenn nach Jahren etwas ist: Wir kommen wieder.


 

Fehler Nr. 3: Keine Elektro-Fachkompetenz – gefährlich unterschätzt

„Viele sehen nur Module auf dem Dach – aber darunter steckt ein elektrisches System. Wer das nicht versteht, kann’s auch nicht sicher installieren.“

– Benno Kindermann, Elektromeister Solarwerke Bayern

🛠 Was wir beobachten

PV-Anlagen erfordern fundiertes Wissen über Elektroinstallation. Trotzdem werden sie oft von Unternehmen verkauft, die diesen Bereich auslagern oder stiefmütterlich behandeln.

Typische Fehler:

  • Der Wechselrichter wird in Räume mit hoher Feuchtigkeit oder Hitze montiert → vorzeitige Defekte
  • Zählerschränke sind überlastet oder falsch verdrahtet → Brandgefahr und Netzprobleme
  • Erdung und Überspannungsschutz werden ignoriert → Sicherheitsrisiken

💥 Folgen für den Eigenheimbesitzer

Diese Fehler sind oft nicht sofort sichtbar – aber sie rächen sich:

  • Anlagen, die ständig ausfallen oder Fehlermeldungen senden
  • hohe Nachrüstungskosten, wenn der Netzbetreiber keine Abnahme erteilt
  • rechtliche Probleme, wenn die Elektroinstallation nicht normgerecht ist

Ein Kunde von uns wurde nach einer Installation von einem Energieversorger angeschrieben: Die Anlage sei nicht netzkonform. Der Umbau kostete ihn zusätzlich 3.800 €, weil niemand vorher richtig geprüft hatte.

✅ Was macht SWB anders?

Wir sind ein eingetragener Elektromeisterbetrieb. Das heißt:

  • Jede Planung wird von Fachleuten durchgeführt
  • Zählerschränke, Einspeisepunkte und Schutzmaßnahmen sind geprüft
  • Wir stimmen uns mit dem Netzbetreiber ab – bevor Probleme entstehen

Damit Ihre Anlage nicht nur Strom produziert, sondern auch sicher ist – heute und in 20 Jahren.


 

Bonus: Netzverträglichkeitsprüfung – die übersehene Hürde

🛠 Was viele nicht wissen

Bevor eine PV-Anlage ans Netz darf, muss der örtliche Stromversorger prüfen, ob das Netz die Einspeisung verkraftet. Diese sogenannte Netzverträglichkeitsprüfung ist verpflichtend – aber wird oft nicht transparent kommuniziert.

💥 Folgen für den Eigenheimbesitzer

Viele Anbieter unterschlagen diese Hürde im Verkauf. Dann passiert Folgendes:

  • Der Kunde unterschreibt
  • Die Prüfung fällt negativ aus
  • Der Anschluss wird verweigert oder reduziert
  • Ein Rücktritt vom Vertrag ist nicht möglich

✅ Was macht SWB anders?

Wir beantragen diese Prüfung bevor Sie unterschreiben. Und: Sollte das Netz überlastet sein, erhalten Sie ein garantiertes Rücktrittsrecht.

Das heißt:

  • Kein Risiko
  • Keine bösen Überraschungen
  • 100 % Transparenz von Anfang an
 

Fazit: Qualität zahlt sich aus – von Anfang an

Eine PV-Anlage ist eine Entscheidung für 20 Jahre und länger. Sie soll sich finanziell lohnen – und ein gutes Gefühl machen. Deshalb setzen wir bei Solarwerke Bayern auf:

✅ Hochwertige Technik mit Langzeitgarantie

✅ Eigene, geschulte Montageteams mit Verantwortung

✅ Elektroinstallation auf Meister-Niveau

✅ Planungssicherheit durch Netzprüfung vorab

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